IN ALLER WELT
Auch wenn ABUS sich seit jeher fest zum Unternehmensstandort Deutschland und dem Firmensitz im nordrheinwestfälischen Volmarstein bekennt, war das Unternehmen schon in seinen Anfangszeiten international aktiv.
Bereits in den 1930er-Jahren bildete Asien den größten außereuropäischen Exportmarkt für ABUS Produkte.
1969 knüpften Friedrich-Wilhelm Bremicker und Werner Fischer auf einer Verkaufsreise durch Asien Kontakte mit lokalen Herstellern in Hongkong. Eines der Hongkonger Unternehmen entwickelte sich zu einem so verlässlichen Partner, dass dessen Exportleiter Nelson To zehn Jahre später zum ersten Manager der neu gegründeten Tochter „ABUS Hongkong Ltd.“ wurde.
NEUE MÄRKTE ERSCHLIESSEN
Mit der Öffnung Chinas für private Investoren zog die Produktion 1987 in das benachbarte Shenzhen, wo noch heute hochwertige Vorhangschlösser der höchsten internationalen Sicherheitsklasse hergestellt werden.
Statt die Produktion über die nächsten Jahrzehnte in Niedriglohnsektoren zu verlegen, setzte ABUS bewusst auf die langjährig beschäftigten Fachkräfte.
Das Ziel hinter der Erschließung dieser neuen Standorte war nie, die Produktion von Deutschland nach China zu verlagern, stattdessen entwickelte ABUS Hongkong von Beginn an eigene Produkte - so zum Beispiel Aluminiumschlösser, die der Unternehmensgruppe komplett neue Märkte eröffneten.